top of page

Schröpfen/GuaSha

Schröpfen und Gua Sha sind bewährte Methoden aus der traditionellen chinesischen Medizin. Beim Schröpfen werden Vakuumgläser auf die Haut gesetzt, um die Durchblutung zu verbessern und Verspannungen zu lösen. GuaSha hingegen nutzt einen speziellen Schaber, um über die Haut zu fahren, was eine ähnliche Wirkung hervorbringt wie beim Schröpfen. Beide Techniken haben das Ziel, das Qi zu aktivieren, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und verschiedene Beschwerden zu lindern.

  • Ein Unterdruck in den Schröpfgläsern wird durch Hitze oder Absaugen erzeugt, der die Haut und das daruterliegende Gewebe anzieht.

  • Es gibt zwei Hauptarten des Schröpfens:

    • Trockenes: 

      • Es wird ein Vakuum im Schröpfglas erzeigt, ohne dass zusätzlich Blut entnommen wird. Diese Technik fördert die Durchblutung, regt den Fluss des Qi an und lindert Verspannungen und Schmerzen

    • Blutiges: 

      • Bei dieser Methode wird vor dem Schröpfen die Haut leicht eingestochen, sodass nach dem Setzen des Schröpfkopfes eine geringe Menge Blut aus den Einstichen austritt. Dies wird als besonders wirksam angesehen, um Blockaden im Energiefluss zu lösen und den Heilungsprozess zu fördern.

  • Ziele und Anwendungen: Gleichgewicht der inneren Energien des Körpers unterstützen; Behandlung von Schmerzen, Muskelschmerzen, Verspannungen und Erkältungen

  • ​Beim Schröpfen wird die Haut mit Gläsern angesogen, beim Guasha wird mit einem flachen Schaber über die Haut gefahren

  • Bei beiden Methoden können Rötungen oder Petechien (kleine Einblutungen) entstehen, die nach ein paar Tagen wieder von selber verschwinden.

  • Schröpfen oder GuaSha werden oft als Teile einer ganzheitlichen Behandlung eingesetzt und können mit verschiedenen Methoden der traditionellen und modernen Medizin kombiniert werden wie z.B:

bottom of page